18. April 2009


„Holger Paetz“


„Krisenfest“

Ein Mann auf seinem Weg durch die Welt, die besten Jahre des Lebens schon fest im Blick. Das Erreichte kann sich sehen lassen: Mietwohnung und Giro-Konto. Wie hat er das bloß geschafft?

Der Ex- „Lach und Schießer“, „Salzburger Stier“- Preisträger, der „Buster Keaton des Wortes“ geht der Krise auf den Grund, denn: irgendwie kriselt’s doch immer bei uns. Politisch, wirtschaftlich, kulturell.

Ohne Krise? Könnten wir dieselbe gar nicht bewältigen. Freuen sollen sich andere, wir halten Krisen aus. Und wo heute noch keine ist, wird morgen eine sein. Also schadet es nicht, ihr beizeiten einen Jammerteppich auszurollen. Lasst sie uns feiern!

Und mit wem ginge dies besser als mit Holger Paetz.


Der Schlacks mit dem ewig griesgrämigen Gesicht. Nockherberg-Double des Guido Westerwelle und Autor des alljährlichen Singspiels. Mit wenigen Requisiten, skurrilen Songs, schräger Mimik löffelt Holger Paetz die Suppe für uns aus – mitsamt dem Haar.

„Holger Paetz nölt wie die, die er da seziert, aber er liebt seine Muttersprache und scheint die Wörter, mit denen er seine präzisen Beobachtungen auf den Punkt bringt, genüsslich zu schmecken, bevor er sie ausspricht.“

„Er ist nicht nur selbstironischer Paetz-Darsteller, Gewinner des Salzburger Stier, sondern er ist, schlicht und ergreifend, ein sprachvirtuoser, extraordinärer Literat, wenn nicht Poet.“ Neue Zürcher Zeitung, 8. Februar 07

„Da vorne steht einer, der über ein blitzgescheites Sprachbewusstsein verfügt, mit dem er den Politikerbeamten zu Leibe rückt.“

Münchner Merkur, 29.1.2007

„Sein Programm ist klassisches Kabarett, seine Lieder stehen in der Nachfolge eines Kraudn-Sepp und in seiner Physiognomie gemahnt er mit seinem übergroßen Insektenkopf und den permanent Luft greifenden Spinnenfingern an Karl Valentin.“ Main Echo, 14.11.06

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