Samstag, 8. November 2014

„Illenberger & Autschbach, Gitarre“

Ralf Illenberger hat sich schon vor 30 Jahren mit dem „besten deutschen Gitarrenduo“ Kolbe/Illenberger eine treue Fangemeinde erspielt. Peter Autschbach wurde früh von dieser Musik beeinflusst, er hat danach acht Alben mit eigenen Kompositionen veröffentlicht.

Seit 2010 existiert nun das Duo Peter Autschbach & Ralf Illenberger, das die Geschichte der packenden akustischen Gitarrenmusik von Kolbe/Illenberger frisch und zeitgemäß weiterführt. Im März und im Juli 2012 haben Autschbach und Illenberger in Sedona, Arizona ihr Duo-Album „No Boundaries“ eingespielt. Die neuen Kompositionen zeigen eine ganz eigene Duo-Handschrift, denn hier haben sich zwei Meister ihres Fachs gefunden, die gleichermaßen intuitiv, spontan und harmonisch zusammenspielen. Das macht es ihnen leicht, ihr Publikum auf eine Reise durch Klangwelten mitzunehmen, die niemanden unberührt lassen. Autschbach und Illenberger spielen derart verzahnt ineinander, dass der Zuhörer den Eindruck einer einzigen, großen, vielsaitigen Gitarre hat, bei der es unerheblich scheint, wer von den beiden gerade was spielt. Bei den Konzerten dürfen sich alte Kolbe/Illenberger-Fans neben diesen neuen Klängen selbstverständlich auch auf lange nicht mehr live gehörte Highlights von damals (wie z.B. Veits Tanz, Music oder Break) freuen, denn die Musik von Kolbe-Illenberger ist zeitlos.

Peter Autschbach und Ralf Illenberger bieten ein 5-Sterne-Menu für Fein-schmecker der akustischen Gitarrenmusik, denn die beiden zeigen eindrucksvoll, wie intensiv und spannend ein musikalischer Dialog zweier gleichberechtigter Partner sein kann.

Pressestimmen
Sie spielen keinen Pop, auch wenn ihre Melodien leicht ins Ohr gehen. Sie spielen keinen Jazz, auch wenn ein Großteil ihrer Musik improvisiert ist. Sie spielen keinen Blues, auch wenn ihre Musik Tiefe und Seele besitzt. Und sie spielen keinen Folk, auch wenn die Grundlage ihres Tuns fest in der Tradition verankert ist. Was das Gitarrenduo Autschbach und Illenberger spielt, klingt trotz all der fremden Inspirationen und gesammelten Erfahrungen nach völlig eigenständiger Musik. Selten findet man eine Besetzung, die derart ausgeglichen und homogen musiziert, ohne die notwendigen Spannungsbögen vermissen zu lassen." (Jörg Konrad, Süddeutsche Zeitung)