Samstag, 29. November 2014
„Glezele Vayn, Musik-Quartett“
Die Liebe zur Straßenmusik hat dem Quartett die Fähigkeit verliehen, seinem Publikum stets nahe zu sein und mit einer ausgewogenen Mischung aus Klamauk, Partizipation und Musik auf direkte Tuchfühlung mit den Zuhörern zu gehen. Conferencier Achim Rinderle kommt dabei seine langjährige Erfahrung mit der Musik - Comedy Truppe „!mahw“ zugute und so beschränkt sich die Ungekünsteltheit und Nahbarkeit der Vier nicht nur auf die Straße, sondern funktioniert auch auf Bühnen bestens. Die Gruppe arbeitet seit neuestem mit Elisa Salamanca (Steptokokken, u.v.m.) zusammen, die sich um die dramaturgische Entwicklung des Programms kümmert. Die musikalische Entwicklung wird in regelmäßigen Workshops bei leuchtenden Vorbildern gepflegt und so wird das Glezele Vayn von Jahr zu Jahr immer runder und feiner wie ein guter Wein in seinem Eichenfass.
A Glezele Vayn lädt zur besonderen Vaynprobe
Zur Verkostung stehen bitter-herbe bis schwer-liebliche Vayne des Balkans, jiddische Hochzeitstänze (feurig und ausgelassen aber zugleich süß und bekömmlich), eine erlesene Auswahl an heimischen Klängen (gesammelt an den Südhängen des Alpenlands) sowie diverse Eigenkompositionen (blumig bis trocken). Dekantiert und ausgeschenkt von unseren vier international erfahrenen Spezialisten an Akkordeon, Klarinette, Kontrabass und diverser Kleinperkussion, werden diese zu einem außergewöhnlichen Genuss. Die Intensität der Empfindungen hängt dabei wesentlich von der Verweildauer des Vayns in der Ohrmuschel ab. Wir fordern das Publikum deswegen dazu auf, bei der Degustation darauf zu achten, dass A Glezele Vayn mindestens zwei Stunden in der Ohrmuschel verweilt.
Zur besseren Bekömmlichkeit werden zwischen den Vaynen kleine Häppchen in Gestalt von Geschichten, Poesie und Klamauk feilgeboten.
- Achim Rinderle Klarinette, Urwaldflöte, Maultrommel, Gesang
- Szilvia Csaranko Akkordeon
- Johannes Keller Kontrabass
- Jacobus Thiele Poyk, Darbouka, Gitarre & Essbesteck