Freitag, 25. November 2016

„Lydie Auvray Trio“

Die Grande Dame
des Akkordeons

“Musetteries - Tour 2016“


Im Laufe der schon über 30-jährigen Bühnenkarriere von Lydie Auvray hat sich ihr Name zu einem Synonym für moderne und leidenschaftliche Akkordeonmusik entwickelt.

Der Französin Lydie Auvray gebührt ein wesentlicher Anteil an dem „kulturhistorischen“ Verdienst, das Akkordeon in Deutschland gründlich von dem ihm anhaftenden Volksmusik und Schlagermuff befreit zu haben.
Ihre Arbeit in Form von mittlerweile 18 Alben und unzähligen Live-Konzerten ist umfangreicher Beleg dafür, wie wunderbar und vielfältig dieses Instrument sein kann – wenn es denn in den richtigen Händen ist. Einen großen Teil des Weges hat Lydie Auvray zu-sammen mit ihrer Gruppe, den „Auvrettes“, zurückgelegt.
Bei ihren Konzerten und an nahezu allen CD-Produktionen sind die vier Bandmusiker beteiligt.

Spätestens seit Veröffentlichung von „Pure“, der ersten und einzigen Solo-CD-Produktion von Lydie Auvray im Jahr 2004, die gleichsam Überraschung wie Begeisterung bei ihren Fans auslöste, gab es immer wieder den bis dato unerfüllten Wunsch nach Solo- oder ähnlich akustischen Konzerten.
Erst umjubelte Kurzauftritte bei Benefizveranstaltungen, die ausnahmsweise solistisch, als Duo und Trio absolviert wurden, „verhalfen“ Lydie Auvray zu der Entscheidung, unter dem gleichnamigen Programmtitel in 2009 zum ersten Mal im Trio ein abendfüllendes Konzert zu spielen und ihrem Publikum ein etwas anderes Live-Erlebnis zu präsentieren.

O-Ton Lydie Auvray: „Genauso wie die lauten und schnellen Musikstücke liebe ich die leisen Töne. Die feinen Dialoge mit der Gitarre, die Zwischentöne mit dem Klavier. In diesem Trio-Programm erleben die Zuschauer das Zusammenspiel von zwei oder drei Instrumenten und natürlich auch reine Solo-Darbietungen mit dem Akkordeon.
Ich trete nun schon so lange als Musikerin auf, aber dieses neue Projekt ist für mich eine echte Herausforderung. Meine Vorfreude ist genauso groß wie meine Anspannung.“

In diesem Programm, das ausschließlich aus eigenen Kompositionen besteht, finden sich die typischen „lydiesken“ Walzer und Tangos, gehaltvolle, berührende Lieder in französischer Sprache, deren Inhalt die Künstlerin charmant erläutert, und auch Weltmusik im weitesten Sinne - mal lyrisch-melancholisch, mal rhythmisch-feurig.

Lydie Auvrays ausnehmend gefühls-betonte Musik hat dabei immer eine klare Handschrift und ist unverkennbar. Zusammen mit ihren Begleitern macht sie aus einem Konzert ein bleibendes Erlebnis.

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